Ich nutze für S/MIME in der Regel die kostenlosen Zertifikate vomDeutschen Gesundheitsnetz, kurz DGN. Diese gelten 12 Monate und können darüber hinaus auch kostenlos verlängert werden.
Wer als Mailprogramm Thunderbird einsetzt, sollte folgendes beachten:
Als erstes müssen die Root-Zertifikate im Zertifikatsmanager von Thunderbird import werden. Und zwar dgnservice Root 7:PN und dgnservice CA 2 Type E:PN. Diese findet ihr hierunter dem Punkt „SSL-Zertifikate und Email-Zertifikate“.
Thunderbird neu starten
Im Anschluss könnt ihr euch über diese Seite ein Zertifikat erstellen lassen.
Das persönliche Zertifikat importiert ihr dann unter „Extras – Konten Einstellungen – Ende-zu-Ende-Verschlüsselung„.
Wichtig ist dabei die Reihenfolge, zumindest Stand heute (Thunderbird Version 78.14.0). Solltet ihr schon euer Zertifikat importiert haben und die Root-Zertifikate im Anschluß , so lauft ihr in einen Fehler. Dann bitte alle löschen, Thunderbird neu starten und wir oben beschrieben vorgehen.
Ich arbeite mit Git und Github schon etwas länger, bin allerdings kein professioneller Entwickler und so ist meine Nutzung eher sporadisch für kleinere Scripte und ähnliches. Dieser Tage habe ich mal auf SSH umgestellt. Key erstellt, bei Github eingetragen und alles war gut, zumindest unter Linux. Doch wie sieht es unter Windows aus? Ich habe meinen Private-Key in ~BENUTZER/.ssh/ gelegt, doch leider funktionierte es nicht. Machen wir es kurz, den Private-Key umbenennen nach „id_rsa“ und schon funktionierte es.
Nur um sicher zu gehen, ihr könnt den Key im OpenSSH Format belassen und müsst ihn nicht per Puttygen konvertieren, da ja ein MinGWdrunter liegt.
Ich bin ein Fan von Jupyter Notebooks, nicht als Entwicklungsumgebung, sondern als Dokumentationssystem im Python Umfeld. Ich probiere viel aus, dabei ist leider auch viel „Try & Error“, und dank Jupyter verliere ich nicht die Übersicht und kann auch noch schnell eine Minidokumentation schreiben. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in den Neunzigern mit Mathematica gearbeitet habe und das Konzept schon immer ganz gut fand. 🙂
Wenn man jetzt ein Notebook nicht mit dem Standard-Browser öffnen möchte, so gibt es sicherlich mehrere Wege die zum Ziel führen. Da ich Notebooks immer im Chrome geöffnet haben möchte, stand ich vor der Aufgabe dies zu implementieren.
Auf der (Power-) Shell
jupyter notebook --generate-config
eingeben, dann wird im Home Verzeichnis eine Konfigurations Datei .jupyter/jupyter_notebook_config.py erzeugt. Mit einem Editor die Zeile mit c.NotebookApp.browser suchen und wie folgt editieren: